Oberflächenpraktiker/in EBA

Berufsbild

Oberflächenpraktiker/innen sind Fachleute, die Werkstücke aller Art veredeln, indem sie Oberflächen mit Metallen beschichten. Sie bedienen Geräte, Maschinen und Krananlagen und sorgen dafür, dass alle Arbeitsschritte sauber ausgeführt werden.

Oberflächenpraktiker/innen werden körperlich und geistig gefordert. Sie müssen oft in Alleinverantwortung Prozesse begleiten. Dadurch bringen sie eine hohe Belastbarkeit und Konzentrationsfähigkeit mit. Sie müssen Freude an Chemie haben.

     
Ausbildung im Betrieb

An vier Tagen pro Woche (während der Schulferien an fünf Tagen) werden die praktischen Tätigkeiten im Betrieb erlernt.

   
Berufsschule

Während der Schulwochen wird an einem Tag pro Woche, während fünf Lektionen, das theoretische Grundwissen in der Berufskunde erworben. Zu den Ausbildungsbereichen der angehenden Berufsleute gehören unter anderem Technologie, Basiskenntnisse in Chemie und Physik sowie Fachrechnen.


Des Weiteren umfasst der Schulalltag:

  • 3 Lektionen Allgemeinbildender Unterricht
  • 1 Lektion Sport
  • FIB – Fachkundige individuelle Begleitung: Das ist ein Zusatzangebot für Lernende der zweijährigen Grundbildung. Dabei sollen Personen mit Lernschwierigkeiten oder besonderen Begabungen individuell begleitet/beraten werden.
 
Überbetriebliche Kurse

Die überbetrieblichen Kurse werden im Kompetenzzentrum CPNE in La-Chaux-de-Fonds durchgeführt. Während 18 Kurstagen, aufgeteilt in sieben Kurse, lernen sie die Grundfertigkeiten vom Praktischen in Verbindung mit der Theorie.

Video: Markus Mosimann stellt die Ausbildungen im Bereich der Oberflächenbeschichtung vor.